Die Regierung will nun so schnell wie möglich mit anderen Ländern Liefervereinbarungen treffen. Ausserdem soll deutlich mehr Flüssiggas importiert werden. Ein LNG-Terminal in Rotterdam soll erweitert und in Eemshaven im Norden des Landes an der deutschen Grenze ein neues schwimmendes Terminal errichtet werden. Zusätzlich setzt die Regierung auf Energiesparmassnahmen, um den Bedarf zu senken.
Im vergangenen Jahr hatte das russische Unternehmen Gazprom die Vorräte nur unzureichend angefüllt. "Wir vermuten natürlich alle, dass Russland das nicht tat wegen der europäischen Abhängigkeit vom Gas und des geplanten Kriegs in der Ukraine", sagte Energieminister Rob Jetten./ab/DP/he
(AWP)