Vier weitere Unternehmen, darunter der hinter dem umstrittenen Steinkohlekraftwerk Datteln 4 stehende deutsche Versorger Uniper , stünden aufgrund derselben im September 2019 in Kraft getretenen Richtlinien von nun an unter Beobachtung.

Norwegens Ölfonds fungiert als Versicherung für künftige Generationen, wenn nicht mehr nach Öl gebohrt werden kann. Sein Vermögen beläuft sich auf knapp eine Billion US-Dollar. Er wird mit den Einnahmen aus der norwegischen Öl- und Gasförderung gefüttert und von der Zentralbank im Auftrag des Finanzministeriums verwaltet. Das norwegische Parlament hatte im Juni 2019 dafür gestimmt, dass der Fonds seine Richtlinien etwa bei Kohleinvestitionen verschärfen und seine Veräusserungen von klimaschädlichen Anlagen ausweiten solle. Zugleich sollen Milliarden in erneuerbare Energien investiert werden./trs/DP/zb

(AWP)