"Wir haben in Österreich für all jene Bereiche, die wir behördlich geschlossen haben, in kürzester Zeit einen Umsatzersatz auf die Beine gestellt. Wenn Skigebiete geschlossen bleiben müssen, dann muss die EU einen Skifahr-Ausfallersatz leisten", forderte Blümel. Bei drei Wochen Schliessung rechne man allein für die österreichischen Skigebiete mit einem Umsatzausfall von 2,4 Milliarden Euro. 80 Prozent Umsatzersatz, wie ihn in Österreich wegen der Corona-Pandemie geschlossene Unternehmen erhalten, bedeute Kosten von rund 2 Milliarden Euro, begründete sein Ministerium die Rechnung.
Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hatte zuvor aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie die Öffnung der Skigebiete vor dem 10. Januar in Frage gestellt. Italien will demnach unter anderem in Abstimmung mit Deutschland, Österreich und Frankreich an einem gemeinsamen europäischen Plan zur Öffnung der Skigebiete arbeiten./cpe/DP/fba
(AWP)