Er war vergangenen Donnerstag wegen einer neuen Anklage der Staatsanwaltschaft erneut in Untersuchungshaft in Tokio gebracht worden. Zugleich stimmten die Anteilseigner für die Aufnahme von Renaults neuem Chef Jean-Dominique Senard in den Verwaltungsrat.

Ghosn ist wegen angeblichen Verstosses gegen japanische Börsenauflagen angeklagt. Zudem soll er private Investitionsverluste auf Nissan übertragen haben. Ausserdem wird ihm Missbrauch von Nissan-Geldern zugunsten eines Vertriebspartners im arabischen Oman vorgeworfen./ln/DP/zb

(AWP)