Für Jabloko engagieren sich zahlreiche scharfe Kritiker der Kremlpolitik unter Präsident Wladimir Putin. Bei der Wahl vom 17. bis zum 19. September hofft die gemässigte Oppositionskraft auf Sitze in der Staatsduma, in der sie seit 2007 nicht mehr vertreten ist.
Nawalny warb unterdessen erneut für das Verfahren der "smarten Abstimmung". Es ruft Wähler auf, für den Kandidaten zu stimmen, der nicht der Kremlpartei Geeintes Russland angehört. So sei es am Ende gar nicht schwer, deren Machtmonopol zu brechen, schrieb Nawalny auf Instagram. Dass die Internetseite der "smarten Abstimmung" in Russland mittlerweile blockiert ist, sehen Nawalnys Unterstützer als Beleg dafür, dass die Behörden das Verfahren fürchten./haw/DP/zb
(AWP)