"Ihr Deal hat die Branche kurzfristig im Stich gelassen", betonte Macdonald. "Viele in unserer Branche fürchten um ihre Zukunft, anstatt diese mit Optimismus und Ehrgeiz anzugehen." Die Quoten in der Nordsee seien viel niedriger als versprochen, andererseits hätten die EU-Flotten ungehinderten Zugang zu britischen Gewässern. Hinzu kämen Zollprobleme seit dem Brexit am 1. Januar, die die Lieferung von Fisch und Meeresfrüchten in die EU hemme.

Nun liege die Hoffnung auf konkreten Änderungen nach der Übergangsphase 2026. Macdonald begrüsste den von der britischen Regierung angekündigten Schadenersatz. Es müsse aber frisches Geld sein und dürfe nicht aus dem bereits versprochenen Topf in Höhe von 100 Millionen Pfund für Investitionen und Innovationen kommen./bvi/DP/stw

(AWP)