192 Länder gaben in der anonymen Abstimmung ihre Stimmen ab. Zwei Staaten haben sich der Stimmen enthalten.

Die erforderliche Zweidrittelmehrheit lag bei 127 Stimmen. Auch die anderen vier Kandidaten für nichtständige Sitze 2023 und 2024 wurden gewählt.

Die Arbeit wird nicht einfach: Der Sicherheitsrat, in dem China, Frankreich, Grossbritannien, Russland und die USA ein Vetorecht haben, ist durch den Krieg in der Ukraine tief gespalten.

Bundespräsident Cassis gab in New York seine Stimme für die Schweiz und die anderen vier zur Wahl stehenden Kandidaten ab. Am Vorabend sagte er, der Sitz der Schweiz im mächtigsten Uno-Gremium werde ihre Glaubwürdigkeit im Einsatz für Frieden und Stabilität in der Welt stärken.

(AWP)