Die AKW hielten die Grenzwerte sowohl für beruflich strahlenexponierte Personen als auch bei der Abgabe radioaktiver Stoffe an die Umwelt ein, teilte das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) mit. Trotz Covid-19-Pandemie führte die Aufsicht alle Kontrollen und Messungen lückenlos durch.
Mit der Inspektion der externen Notfallzentren kontrollierte das Ensi zudem ein weiteres Element der Notfallbereitschaft. Nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima hatte die Behörde den Aufbau solcher Zentren verfügt.
Die AKW-Betreiber führten im weiteren alle geplanten Arbeiten durch. Das AKW Leibstadt schloss während der 200 Tage dauernden Revision zwei Grossprojekte ab. Beim Abbau des AKWs Mühleberg war die Inbetriebnahme des Zerlegers zur Materialbehandlung aus strahlenschutztechnischer Sicht zentral.
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(AWP)