Wie die Tilo SA mit Sitz in Bellinzona TI am Donnerstag mitteilte, stiegen 14,1 Prozent mehr Personen in die Regionalzüge ein als im Jahr 2019. Es gilt als Jahr vor Beginn der Coronapandemie als Referenz. Das Unternehmen erklärt das steigende Interesse einerseits mit dem neuen Basistunnel unter dem Monte Ceneri im Tessin.
Ende 2020 startete dort der reguläre Fahrplanbetrieb. Dieser Tunnel zwischen Bellinzona und Lugano beschleunigt die Zugfahrten. Anderseits seien die Verbindungen zwischen dem Tessin und dem Bahnhof Milano Centrale ausgebaut worden. Tilo stellt auch ein steigendes Interesse an Wochenenden fest.
Die Tilo-Züge halten an 34 Bahnhöfen oder Haltestellen im Kanton Tessin und 28 in der Lombardei. Heute gehört das Unternehmen je zur Hälfte den SBB und der lombardischen Bahngesellschaft Trenord.
(AWP)