Selenskyj sprach ausserdem über die Lage in der belagerten Hafenstadt Mariupol. Was die russischen Truppen dort machten, sei ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Dies geschehe vor den Augen der gesamten Welt. Er fragte, warum die Welt nicht eingegriffen habe.
Täglich werde sein Land von tödlichen russischen Raketen angegriffen, berichtete der Präsident. Ziel Russlands sei es, die Grundlagen der Ukrainerinnen und Ukrainer für ein normales Leben vollständig zu zerstören. Vier Millionen Ukrainer hätten ihr Land bereits verlassen, darunter vor allem Frauen und Kinder.
Selenskyj hat in den vergangenen Wochen vor mehreren Parlamenten und weiteren Institutionen gesprochen, darunter war auch der Bundestag in Berlin und der schwedische Reichstag in Stockholm. Am Mittwoch war auch eine Videoansprache vor dem norwegischen Parlament geplant./trs/DP/ngu
(AWP)