Mit 27 zu 15 Stimmen ohne Enthaltungen folgte der Ständerat dem Antrag der Mehrheit seiner Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-S). Nun muss sich der Nationalrat mit der Standesinitiative befassen.

Die Mehrheit war der Ansicht, die Standesinitiative berücksichtige die langfristige Entwicklung der Gesundheitskosten und Prämien zu wenig. Eine linke Minderheit der Kommission wollte die Annahme der Standesinitiative. Angesichts der hohen Reserven vieler Krankenversicherer bestehe Handlungsbedarf, argumentierte sie ohne Erfolg.

(AWP)