Es gehöre kein Mut dazu, ein kleineres Nachbarland zu überfallen. "Aber es gehört Mut dazu, diesen Krieg zu beenden. Und das fordern wir jetzt", sagte der Bundespräsident, der in Begleitung seiner Frau Elke Büdenbender erschienen war. Russland unter Präsident Wladimir Putin hatte die Ukraine in der vergangenen Woche angegriffen.
Die Dresdner Frauenkirche stehe wie kaum ein anderer Ort für Frieden und Versöhnung: "Aber wir wissen auch, während wir hier in dieser Kirche beten, ein Friedenskonzert hören, finden in der gleichen Stunde Luftangriffe statt auf Charkiw, Mariupol und andere ukrainische Städte, sterben Menschen in der Ukraine."
Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Gotteshaus in Dresden war mit Spenden aus aller Welt wieder aufgebaut und 2005 geweiht worden. Heute gilt es als Symbol für Frieden und Versöhnung./jos/DP/men
(AWP)