Die Grossbank verschickte digitale Steuerauszüge ohne IBAN-Nummern, sodass die Steuersoftware des Kantons Zürich diese nicht verarbeiten konnte.

Ein UBS-Sprecher bestätigte einen entsprechenden Bericht des "Blick" (online) am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP. Es sei allerdings lediglich ein sehr kleiner Prozentsatz der Schweizer Kunden betroffen gewesen, sagte er. Und das Problem sei in den vergangenen Tagen bereits gelöst worden. Den Betroffenen seien neue elektronische Steuerauszüge ausgestellt worden.

Womöglich wegen eines Systemwechsels bei der UBS habe es die Software unterlassen, die digitalen Steuerausweise mit den erforderlichen IBAN-Nummern zu versehen. Nicht erklären könne sich die Grossbank derweil, warum vornehmlich in Zürich lebende Personen betroffen waren, hiess es im "Blick"-Artikel.

(AWP)