18:10

Die G7-Länder wollen Massnahmen ergreifen, um Russland den Status der Meistbegünstigung (most favoured nation status) abzuerkennen. "Wir begrüssen die derzeitige Vorbereitung einer Erklärung von einer breiten Koalition von WTO-Mitgliedern, einschliesslich der G7, die die Aberkennung der Meistbegünstigung Russlands bekannt gibt", teilten die G7 in einer gemeinsamen Stellungnahme mit.

Die Verweigerung oder Aberkennung der Meistbegünstigung bedeutet, dass einem Land Vorteile bei der Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO) entzogen werden.

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17:45

Eine Ausweitung des Kriegs in der Ukraine könnte zur Vertreibung von 15 Millionen Menschen führen, so  Justizministerin Karin Keller-Sutter. Unter der Annahme, dass die Feindseligkeiten anhielten und die russische Armee stärker in den Westen der Ukraine vordringe, sei es möglich, dass jede Woche rund eine Million Menschen das Land verlasse, sagt Bundesrätin Karin Keller-Sutter auf einer Pressekonferenz zur Aufnahme von Flüchtlingen in der Schweiz.

Schätzungen des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR müsse mit etwa 15 Millionen Vertriebenen gerechnet werden. Das UNHCR hat nach eigenen Angaben seine ursprüngliche Prognose von vier Millionen Flüchtlingen vorerst zwar nicht angepasst, verfolgt die Situation aber genau. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind seit dem Einmarsch der russischen Streitkräfte am 24. Februar mehr als 2,5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflohen.

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17:25

Nach Darstellung der Ukraine will Russland mit Luftangriffen auf belarussische Dörfer einen Kriegseintritt des Nachbarlandes provozieren. Der ukrainische Grenzschutz habe am Nachmittag den Start russischer Kampfflugzeuge von einem Fliegerhorst in Belarus registriert, teilte die ukrainische Luftwaffe am Freitag mit. Die Maschinen seien in den ukrainischen Luftraum eingedrungen und hätten dann das Feuer auf das Dorf Kopani in Belarus eröffnet. "Dies ist eine Provokation! Das Ziel ist es, die Streitkräfte der Republik Belarus in den Krieg mit der Ukraine reinzuziehen", erklärte die ukrainische Luftwaffe. Nach Angaben der ukrainischen Armee wurden zwei weitere belarussische Gemeinden ebenfalls von den russischen Flugzeugen angegriffen.

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17:05

US-Präsident Joe Biden kündigt weitere Massnahmen gegen Russland an. Unter anderem wird der Status als Handelspartner so geändert, dass der Weg für Strafzölle auf russische Güter frei wird. Zudem sollen Importe von Luxusgütern verboten werden, darunter Diamanten, Meeresfrüchte und Wodka, sagt Biden weiter. Umgekehrt werden Exporte von Luxusgütern nach Russland untersagt. Die Massnahmen würden in Absprache mit den Verbündeten getroffen. Das US-Präsidialamt kündigt zudem einen Erlass Bidens an, wonach alle zukünftigen US-Investitionen in jeden Sektor der russischen Wirtschaft untersagt werden.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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16:55

Russland gibt einem Medienbericht zufolge eine komplette Einschliessung der südlichen ukrainischen Hafenstadt Mariupol bekannt. Alle Brücken und alle Strassen in die Stadt sei nun zerstört oder von ukrainischen Streitkräften vermint worden, meldet die Nachrichtenagentur Tass unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau. Zudem habe die Ukraine nur zwei der zehn Verläufe von humanitären Korridoren zugestimmt, die Russland vorgeschlagen habe. Darunter sei keine der Korridore, die nach Russland führen sollten. Die Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.

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16:35

Nach Facebook und Twitter wird nun auch Instagram in Russland blockiert. Auf der Social-Media-Plattform würden Gewaltaufrufe gegen russische Bürger und Soldaten verbreitet, hiess es am Freitag zur Begründung in einer Mitteilung der russischen Medienaufsicht Roskomnadsor. Zuvor hatte die Generalstaatsanwaltschaft Roskomnadsor aufgefordert, den Zugang zu Instagram einzuschränken - und kündigte auch die Löschung ihres eigenen Instagram-Accounts an.

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16:15

Die EU will weitere Sanktionen gegen Russland verhängen. "Wir werden nun ein viertes Paket von Sanktionen vorschlagen", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Freitag nach einem EU-Gipfel im französischen Versailles. Dies werde Russland weiter vom weltweiten Wirtschaftssystem isolieren. Zudem werde es die Kosten für die russische Invasion in die Ukraine weiter erhöhen.

Details nannte von der Leyen nicht. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen in Abstimmung mit internationalen Partnern wie den USA unter anderem handelspolitische Vergünstigungen für Russland im Rahmen der Welthandelsorganisation aufgehoben werden. Konkret soll demnach Russland der Status als "meistbegünstigte Nation" entzogen werden.

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15:55

Die EU will weitere 500 Millionen Euro für die Lieferung von Waffen und Ausrüstung an die ukrainischen Streitkräfte zur Verfügung stellen. Das kündigte EU-Ratschef Charles Michel am Freitag nach Beratungen der Staats- und Regierungschefs im französischen Versailles an.

Ein erstes Paket über 500 Millionen Euro war bereits Ende Februar bewilligt worden. Von diesem Betrag sind 450 Millionen für Waffenlieferungen und 50 Millionen für andere Dinge wie Treibstoff und Schutzausrüstung reserviert.

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15:35

Nestle stoppt den Export und Import von nicht lebensnotwendigen Lebensmitteln aus und nach Russland. Das betreffe etwa Nespresso-Kaffee oder S.Pellegrino-Mineralwasser, sagt eine Sprecherin des Schweizer Konzerns. Nestle hatte vor zwei Tagen angekündigt, alle Investitionen in Russland auf Eis zu legen.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

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15:15

Der finnische Präsident Sauli Niinistö hat am Telefon eine Stunde lang mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin über die Lage in der Ukraine gesprochen. Niinistö habe dabei auf die sich verschärfende Katastrophe und das grosse menschliche Leid in der Ukraine hingewiesen, das auch die öffentliche Meinung im Westen stark beeinflusse, teilte das finnische Präsidentenbüro am Freitag mit.

Niinistö unterstrich demnach die Notwendigkeit einer sofortigen Waffenruhe und der sicheren Evakuierung von Zivilisten durch humanitäre Korridore. Auch die Sicherheit der ukrainischen Atomkraftwerke erwähnte der Finne.

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12:45

Der Facebook-Konzern Meta lockert teilweise seine Regeln, um Aufrufe zur Gewalt gegen russische Truppen in der Ukraine zuzulassen. Als Beispiel für eine Ausnahme bei Äusserungen, die normalerweise gegen Richtlinien verstossen hätten, nannte ein Facebook-Sprecher in der Nacht zum Freitag den Satz "Tod den russischen Eindringlingen". "Wir werden weiterhin keine glaubwürdigen Aufrufe zur Gewalt gegen russische Zivilisten erlauben", schrieb er zugleich bei Twitter.

Die Lockerung gelte nur für Nutzer in einigen Ländern, darunter Ukraine, Russland, Polen, Lettland, Litauen, Estland und Ungarn, schrieb die "New York Times". In dem seit über zwei Wochen andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine machen viele Ukrainer ihrer Wut auch bei Facebook Luft.

Kremlsprecher Dmitri Peskow drohte mit "entschiedenen Massnahmen", wenn Meta-Dienste die Gewaltaufrufe nicht sperren sollten. Der russische Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin sagte, der Schritt müsse von der russischen Staatsanwaltschaft geprüft werden, wie die Nachrichtenagentur Tass meldete. Die Medienaufsicht Roskomnadsor forderte Aufklärung vom Konzern. Facebook ist in Russland blockiert, während andere Meta-Dienste wie WhatsApp und Instagram noch funktionieren.

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12:15

Seit Beginn des Krieges sind in der Ukraine nach Angaben einer dortigen Menschenrechtlerin mindestens 78 Kinder getötet worden. Wie viele Menschen in den belagerten Städten Mariupol, Wolnowacha und Irpin bei Kiew verletzt oder getötet wurden, könnten die Behörden wegen der dortigen Kämpfe derzeit nicht feststellen, erklärt die Ombudsfrau für Menschenrechte in der Ukraine, Ljudmyla Denissowa.

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12:00

Das russische Militär hat seine Luftangriffe in der Ukraine ausgeweitet und auch den westlichen Teil des Landes unter Beschuss genommen.

Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, in der Nacht zum Freitag seien Luftwaffenstützpunkte in der westukrainischen Gebietshauptstadt Iwano-Frankiwsk und in Luzk im Nordwesten des Landes mit "Hochpräzisionswaffen" ausser Gefecht gesetzt worden. Im Osten des Landes brachten prorussische Separatisten nach Militärangaben aus Moskau die Stadt Wolnowacha unter ihre Kontrolle. Sie war nach russischen Angaben seit dem 28. Februar eingekesselt. Eine Bestätigung von ukrainischer Seite gab es zunächst nicht. Die Angaben waren auch nicht unabhängig zu überprüfen.

Mehr dazu hier.

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10:00

16'000 Freiwillige aus dem Nahen Osten haben sich dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu zufolge gemeldet, um mit den prorussischen Rebellen in der Ukraine zu kämpfen. Präsident Wladimir Putin hiess bei einer Sitzung des russischen Sicherheitsrats alle Freiwilligen willkommen. Er unterstützt den Vorschlag von Schoigu, vom Westen erbeutete Raketensysteme den Rebellen zur Verfügung zu stellen.

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09:15

Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers sind seit dem russischen Einmarsch bis zum 10. März mehr Zivilisten in der Ukraine ums Leben gekommen als Soldaten. Die ukrainische Regierung hofft derweil auf einen Fluchtkorridor für Zivilisten in der seit Tagen eingekesselten und beschossenen Stadt Mariupol. Sie hoffe, dass ein Fluchtweg noch an diesem Freitag möglich sein werde, sagt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk. Bemühungen um einen solchen Korridor waren in dieser Woche mehrfach gescheitert. Mariupol liegt im Südosten der Ukraine am Asowschen Meer.

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08:00

Die Lieferung von russischem Gas nach Europa durch die Haupt-Pipelines ist unverändert. Sowohl durch Nord Stream 1 als auch Jamal fliessen nach Daten der Betreiber die üblichen Mengen.

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07:00

Die EU will die Ukraine nach dem russischen Angriff stärker unterstützen, bremst allerdings bei dem von Kiew gewünschten schnellen Beitrittsprozess.  Nach fünfstündiger Debatte einigten sich die 27 Staats- und Regierungschefs in der Nacht zu Freitag in Versailles auf eine Erklärung, in der das Selbstbestimmungsrecht der Ukraine über ihren politischen Kurs betont wird. 

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06:30

Das russische Militär versucht nach Einschätzung des Pentagons, ukrainische Städte zu umzingeln. "Charkiw und Tschernihiw, Mariupol - wir sehen diese Bemühungen, einzukreisen und zu umzingeln", sagte ein ranghoher US-Verteidigungsbeamter. Man beobachte dies auch rund um die Hauptstadt Kiew. Die russischen Soldaten kämen von mehreren Seiten, so der Beamte. "Was wir also sehen, sind diese verschiedenen Vorstosslinien in Richtung Kiew." Kiew sei aber viel grösser als die anderen Städte und werde stark verteidigt.

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06:15

Die russische Botschaft in den Vereinigten Staaten verlangt von der Regierung in Washington, die "extremistischen Aktivitäten" des Facebook-Mutterkonzern Meta zu stoppen. "Metas aggressive und kriminelle Politik, die zur Aufstachelung von Hass und Feindseligkeit gegenüber Russen führt, ist empörend", sagt die russische Botschaft in einer Erklärung. Das Vorgehen des Unternehmens sei ein weiterer Beweis für den "Informationskrieg", der ohne Regeln gegen Russland geführt werde. Meta hatte ein Verbot von Gewaltaufrufen gegen das russische Militär und die russische Führung für Facebook- und Instagram-Nutzer in einigen Ländern vorübergehend aufgehoben.

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04:45

US-Präsident Joe Biden will offenbar die normalen Handelsbeziehungen mit Russland kappen und höhere Zölle auf russische Importe fordern. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von einer mit der Angelegenheit vertrauten Person.

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04:30

China hat zu "äusserster Zurückhaltung" in Russlands Krieg in der Ukraine aufgerufen, um eine grössere humanitäre Katastrophe zu verhindern. Zum Abschluss der diesjährigen Tagung des Volkskongresses am Freitag in Peking vermied es Chinas Regierungschef Li Keqiang aber auf einer Pressekonferenz unverändert weiter, Russland für die Invasion zu kritisieren. Auch sprach sich der Premier gegen die internationalen Sanktionen gegen Russland aus. "Die betreffenden Sanktionen schaden der wirtschaftlichen Erholung der Welt", sagte Li Keqiang. "Niemand hat Interesse daran."

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03:30

Nach dem US-Repräsentantenhaus stimmt nun auch der US-Senat für den 1,5 Billionen Dollar schweren Bundeshaushalt, der 13,6 Milliarden Dollar an Hilfen für die Ukraine vorsieht.

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02:00

Die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram wollen ihren Nutzern in einigen Ländern vorübergehend erlauben, Beiträge zu veröffentlichen, die den Tod von Russlands Präsident Wladimir Putin und dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko fordern. Auch hasserfüllte Beiträge gegen russische Soldaten würden nicht gesperrt, solange sie im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine stünden.

Dies geht aus internen Emails des Mutterkonzerns Meta hervor, die die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte. Die vorübergehenden Änderungen sollen demnach für Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, die Slowakei und die Ukraine gelten. 

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01:30

Wie die staatliche ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtet, sollen dem Generalstab der ukrainischen Streitkräfte zufolge russische Truppen "gestoppt und demoralisiert" worden seien. Ausserdem hätten die Russen schwere Verluste erlitten. Das russische Militär habe sich nach den schweren Verlusten neu formiert und die Bestände an Raketen, Munition und Treibstoff wieder aufgefüllt, heisst es weiter. Reuters konnte die Meldung bisher nicht unabhängig bestätigen.

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01:15

Satellitenbildern des in den USA ansässigen Unternehmens Maxar Technologies zufolge, soll ein grosser russischer Militärkonvoi, der zuletzt nordwestlich von Kiew in der Nähe des Antonow-Flughafens gesehen wurde, weitgehend aufgelöst und verlagert worden sein. Laut dem Unternehmen zeigen die Bilder gepanzerte Einheiten, die in und durch die umliegenden Städte in der Nähe des Flughafens manövrieren. Teile des Konvois sollen weiter nördlich in der Nähe von Lubjanka neu positioniert worden sein.

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00:30

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt in einer Fernsehansprache, es sei der "blanke Terror von erfahrenen Terroristen", dass Zivilisten die eingekesselte ukrainische Stadt Mariupol nicht verlassen durften. Bemühungen, Lebensmittel, Wasser und Medikamente in die Stadt zu bringen, seien gescheitert, da russische Panzer einen humanitären Korridor angegriffen hätten, so Selenskyj. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor erklärt, es werde am Freitag einen Waffenstillstand ausrufen und humanitäre Korridore von Mariupol sowie von Kiew, Sumy, Charkiw, Mariupol und Tschernihiw öffnen.

Menschen in der strategisch wichtigen Stadt Mariupol sind bereits seit zehn Tagen eingeschlossen. Hilfsorganisationen berichten von einer dramatischen Lage der rund 300'000 Zivilisten, die dort ohne Wasser oder Strom ausharren. Bereits in den vergangenen Tagen waren lokale Waffenruhen für Evakuierungen aus Mariupol gescheitert. Moskau und Kiew wiesen sich dafür gegenseitig die Schuld zu.

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00:15

Disney stoppt nun vorübergehend sämtliche Geschäftstätigkeiten in Russland. Das teilt der US-Unterhaltungsriese mit. Vor einigen Tagen hatte Disney zunächst angekündigt, seine Filme vorerst nicht mehr in Russland veröffentlichen zu wollen.

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00:10

US-Finanzministerin Janet Yellen rechnet wegen des Ukraine-Kriegs mit einer noch stärkeren Preisbeschleunigung. Man werde wahrscheinlich ein weiteres Jahr erleben, in dem die Inflationszahlen unangenehm hoch blieben, sagt Yellen in einem CNCB-Interview. Sie erwarte keine Rezession in den USA. Yellen gehe eher von einer weichen Landung der Konjunktur aus, da die US-Notenbank Fed die Zinsen anheben dürfte.

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00:00

Russland fordert Listen mit den Namen der Menschen und der Fahrzeuge, bevor diese Fluchtkorridore passieren wollen. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur RIA unter Berufung auf Regierungsvertreter. Am Freitag sollen demnach Fluchtwege aus Kiew, Tschernihiw, Sumy, Charkiw und Mariupol geöffnet werden.

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23:50

Nach der US-Investmentbank Goldman Sachs zieht sich auch der amerikanische Bankenprimus JP Morgan aus Russland zurück. JPMorgan werde sein Geschäft im Einklang mit den regulatorischen Bedingungen abwickeln, gibt die Wall-Street-Bank bekannt. Man habe auch keine neuen Geschäfte in Russland mehr angestrebt.

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23:45

Die Europäische Union sollte ab 2027 kein russisches Gas oder Öl mehr importierem, erklärt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie kündigte per Tweet an, Mitte Mai einen entsprechenden Plan vorzuschlagen.

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(cash/Reuters/AWP)