18:10

Die Versorgung Polens mit russischem Gas über die Jamal-Pipeline ist nach Berichten des Senders Polsat News sowie der Web-Seite Onet.pl gestoppt worden. Beide Medien berufen sich dabei auf nicht genannte Quellen. Das Unternehmen PGNiG SA, das Gas vom russischen Versorger Gazprom abnimmt, lehnt eine Stellungnahme ab. PGNiG hat langfristige Verträge mit Gazprom abgeschlossen, die dieses Jahr auslaufen.

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17:35

Die Schweizer Regierung hat Deutschland die Weitergabe von in der Schweiz hergestellter Munition an die Ukraine untersagt. Das Veto bezieht sich unter anderem auf Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard, wie das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mitteilt.

Die Anfrage Deutschlands sei mit Verweis auf die Schweizer Neutralität abschlägig beantwortet worden. Die Bundesregierung hat beschlossen, der Ukraine Gepard-Panzer und damit erstmals schwere Waffen zu liefern.

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17:25

Die Regierung in Moskau warnt Grossbritannien davor, die Ukraine zu Angriffen auf russischem Territorium zu ermutigen. Das russische Verteidigungsministerium bezog sich am Dienstag auf Äusserungen des Staatssekretärs im britischen Verteidigungsministerium, James Heappey, in der BBC, in denen Heappey Angriffe der Ukraine auf Nachschublinien innerhalb Russlands als legitim bezeichnet.

Wenn Grossbritannien die Führung in Kiew zu solchen Massnahmen direkt ermutige und die Massnahmen umgesetzt würden, werde dies umgehend zu "einer verhältnismässigen Antwort" führen, erklärte das Verteidigungsministerium. "Die russische Armee ist rund um die Uhr in Bereitschaft, um mit hochpräzisen Langstreckenwaffen Vergeltungsschläge auf Entscheidungszentren in Kiew zu starten." Bei solchen Massnahmen wäre es für Russland nicht unbedingt ein Problem, wenn Vertreter bestimmter westlicher Länder in diesen Entscheidungszentren anwesend wären, erklärte das Ministerium.

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17:10

Nach Angaben der Ukraine konnten am Dienstag keine Fluchtkorridore eingerichtet werden. Angesichts der ununterbrochenen Kämpfe sei dies nicht möglich, sagt Vize-Ministerpräsidentin Iryna Wereschtschuk.

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16:45

Ein Ölembargo gegen Russland in Deutschlandist aus Sicht von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck "handhabbar" geworden. Deutschland sei "einer Unabhängigkeit von russischen Ölimporten sehr, sehr nahe gekommen", sagte Habeck am Dienstag in Warschau nach Gesprächen mit der polnischen Klimaministerin Anna Moskwa. Es sei gelungen, die Abhängigkeit von 35 Prozent vor Beginn des Ukraine-Krieges innerhalb von acht Wochen auf 12 Prozent zu senken.

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16:20

Wegen des russischen Angriffskriegs hat der Internationale Währungsfonds (IWF) der Ukraine ein Sonderkonto zur Begleichung von Haushaltsausgaben eingerichtet. Von IWF und Weltbank erhalte Kiew so monatlich umgerechnet knapp 4,7 Milliarden Euro, teilte Ministerpräsident Denys Schmyhal am Dienstag im ukrainischen Fernsehen mit. Das seien die Kosten, welche der ukrainische Haushalt für Sozialausgaben infolge des Krieges benötige.

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15:40

Russland droht nach Berichten über Anschläge in dem Separatisten-Gebiet Transnistrien in Moldau indirekt mit einem militärischen Einsatz in der Region. Das Aussenministerium in Moskau warnte am Dienstag vor einem Szenario, in dem Russland intervenieren müsse, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA ohne nähere Details zu nennen.

Der schmale Landstreifen Transnistrien grenzt an die Ukraine. Die ukrainische Regierung äusserte Befürchtungen, Russland könne planen, von Transnistrien aus den Westen des Landes anzugreifen. Moldaus Präsidentin Maia Sandu verurteilte die Anschläge als Versuch, den Frieden in der Region zu stören und erklärte, ihr Land sei bereit zu einer friedlichen Lösung der Konflikte.

Die Ereignisse in Transnistrien gleichen der Eskalation vor dem Einmarsch Russlands in die Ukraine. Die russische Regierung hatte zunächst ohne Belege auf Zwischenfällen in den selbst ernannten, prorussischen Volksrepubliken Donezk und Luhansk im Osten der Ukraine verwiesen. Diese sollen nach russischer Darstellung von ukrainischen Kräften provoziert worden sein, was die Regierung in Kiew wiederholt zurückwies. Den eigentlichen Einmarsch rechtfertigte Präsident Wladimir Putin unter anderem mit der unbelegten Behauptung, in beiden Regionen müsse ein Völkermord verhindert werden.

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14:50

Das US-Verteidigungsministerium kritisiert die Warnung des russischen Aussenministers Sergej Lawrow vor einem Atomkrieg als Eskalation. Die USA hätten die Einsatzbereitschaft ihrer nuklearen Abschreckung nicht verändert, sagt Ministeriumssprecher John Kirby im Sender CNN. Die russische Armee und der ganze Staat seien seit Beginn des Krieges schwächer geworden. "Wir wollen, dass Russland in Zukunft nicht mehr in der Lage ist, seine Nachbarn zu bedrohen", sagt er.

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14:45

Die russische Regierung droht nach Berichten über Anschläge im abgespaltenen Moldauer Landesteil Transnistrien indirekt mit einem Einmarsch in der Region. Russland wolle nach Angaben des russischen Aussenministeriums ein Szenario vermeiden, in dem es gezwungen sei, in Transnistrien zu intervenieren, berichtete die russische Nachrichtenagentur RIA am Dienstag, ohne nähere Details zu nennen. Zuvor hatte sich die Regierung in Moskau besorgt über Anschläge auf zwei Sendemasten noch aus Sowjetzeiten in der von der Republik Moldau abgespaltenen Region gezeigt. Im Westen wurden damit Sorgen angefacht, Russland könne wie im Fall der Ukraine mit Verweis auf angebliche Bedrohungen in unter ihrem Schutz stehender Landesteile einen militärischen Einsatz starten.

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13:45

Das staatliche ukrainische Atomenergieunternehmen Energoatom hat vor einer nuklearen Katastrophe durch die russische Invasion gewarnt. Russische Marschflugkörper hätten am Dienstag in niedriger Höhe Europas grösstes Atomkraftwerk Saporischschja in der Südukraine überflogen, teilte das Unternehmen mit. Bei dem russischen Luftangriff sind nach Angaben der örtlichen Behörden ein Geschäftsgebäude in der Stadt Saporischschja getroffen und mindestens eine Person getötet worden.

"Raketen, die in geringer Höhe direkt über dem Gelände des Kernkraftwerks Saporischschja abgeworfen werden, wo sich sieben kerntechnische Anlagen mit einer grossen Menge an Kernmaterial befinden, stellen ein grosses Risiko dar", sagte Petro Kotin, der amtierende Chef von Energoatom. "Schliesslich könnten Raketen eine oder mehrere Nuklearanlagen treffen, wodurch eine Strahlungskatastrophe auf der ganzen Welt droht", wird er in einer Erklärung zitiert, die Energoatom über Telegram veröffentlichte. Energoatom teilte mit, dass die russischen Truppen, die die Anlage seit dem 4. März besetzt halten, schweres Gerät und Munition auf dem Gelände stationiert hätten.

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12:25

Die Vereinten Nationen stellen sich auf drei Millionen weitere Flüchtlinge durch den russischen Krieg gegen die Ukraine ein. Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) rechnet in diesem Jahr jetzt mit insgesamt 8,3 Millionen Menschen, die aus der Ukraine fliehen, sagte eine UNHCR-Sprecherin am Dienstag in Genf. Zur Zeit hätten knapp 5,3 Millionen Flüchtlinge die Grenzen zu Nachbarländern überquert. Die Schnelligkeit, mit der die Flüchtlingskrise sich entwickele, sei in jüngster Zeit beispiellos, sagte die Sprecherin. Weltweit seien nur aus Syrien mehr Menschen geflohen, aber über einen sehr viel längeren Zeitraum.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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11:15

In der Ukraine wurden nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums über Nacht mehr als 90 militärische Ziele angegriffen und mindestens 500 ukrainische Soldaten getötet. Dutzende gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie und andere militärische Ausrüstung seien zerstört worden. Auch zwei Munitionsdepots in der östlichen Region Charkiw seien getroffen worden, teilt das Ministerium weiter mit.

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10:55

Russland wird sich in seinem Krieg gegen die Ukraine aus Sicht von Kiews Aussenminister Dmytro Kuleba inzwischen seiner Niederlage bewusst. Russland verliere die Hoffnung, der Welt Angst zu machen und spreche deshalb inzwischen von der Gefahr eines Dritten Weltkrieges, meinte Kuleba mit Blick auf Äusserungen seines Kollegen Sergej Lawrow. "Das heisst nur, dass Moskau seine Niederlage in der Ukraine spürt", schrieb Kuleba in der Nacht zum Dienstag im Kurznachrichtendienst Twitter.

Zuvor hatte Lawrow mit Blick auf die Ukraine vor der Gefahr eines Weltkrieges gewarnt. Minister Kuleba forderte vom Westen erneut eine deutliche Ausweitung der Unterstützung für die Ukraine, "damit wir siegen und die europäische und globale Sicherheit schützen".

Der ukrainische Generalstab meldete indes Erfolge im Kampf gegen die russischen Truppen.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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10:30

Die vom russischen Aussenminister Sergej Lawrow heraufbeschworene Gefahr einer Eskalation des Krieges sieht der britische Verteidigungsminister James Heappey nicht. "Lawrows Markenzeichen im Laufe der vergangenen 15 Jahre, in denen er russischer Aussenminister ist, war diese Art von Prahlerei. Ich glaube nicht, dass im Moment eine unmittelbare Gefahr einer Eskalation besteht", sagt Heappey dem Fernsehsender BBC. "Was der Westen tut, um seine Verbündeten in der Ukraine zu unterstützen, ist sehr massvoll … Alles, was wir tun, ist massvoll, um eine direkte Konfrontation mit Russland zu vermeiden." Lawrow hatte zuvor von der Gefahr eines dritten Weltkriegs gewarnt und der Nato vorgeworfen, mit den Waffenlieferungen an die Ukraine einen Stellvertreterkrieg zu führen.

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10:05

Die deutsche Bundesregierung will nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur nun eine Lieferung von Panzern aus Beständen der Industrie an die Ukraine erlauben. Dazu soll der Rüstungshersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) grünes Licht erhalten, um technisch aufgearbeitete "Gepard"-Flugabwehrpanzer aus früheren Beständen der Bundeswehr verkaufen zu können. Eine entsprechende Entscheidung wurde nach diesen Informationen im Grundsatz getroffen.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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09:10

Die Europäische Union beabsichtigt nach Angaben von EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni ihre Abhängigkeit von russischem Öl und Gas bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu senken und bis Ende 2027 auf null. Gentiloni kündigt in einem Interview der Zeitung "Il Messaggero" zudem an, dass die EU ihre Erwartungen für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr senken werde. Es sei aber zu früh, um zu sagen, ob die Verlangsamung zu einer Stagnation führen werde.

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07:10

Die russische Invasion in die Ukraine hat die landwirtschaftliche Produktion in der Ukraine erheblich gestört. Die Getreideernte werde in diesem Jahr aufgrund reduzierter Aussaatflächen nach der Invasion voraussichtlich um rund 20 Prozent niedriger ausfallen als 2021, teilte das britische Verteidigungsministerium am Montagabend in seinem täglichen Geheimdienst-Update mit. Die Ukraine sei der weltweit viertgrösste Produzent und Exporteur von Agrargütern, hiess es weiter. Ein reduziertes Getreideangebot aus der Ukraine werde Inflationsdruck erzeugen und den globalen Getreidepreis in die Höhe treiben.

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06:45

Der russische Aussenminister Sergej Lawrow sieht eine reale Gefahr für den Ausbruch eines Dritten Weltkriegs. Die Gefahr eines Dritten Weltkrieges sei "ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden", sagte Lawrow in dem Interview, das das Aussenministerium am Montagabend in seinem Telegram-Kanal teilte. Gleichzeitig erklärte er, dass er nicht wolle, dass in einer derartigen Situation die Risiken noch weiter künstlich aufgebläht würden. Es gäbe viele Seiten, die das wollten, sagte er, ohne konkret zu werden. Die Unzulässigkeit eines Atomkrieges bleibe die prinzipielle Position Russlands.

Auf einen Vergleich der aktuellen Situation mit der Zeit der Kubakrise angesprochen sagte Lawrow, dass es damals wenig geschriebene Regeln gegeben habe. Aber die "Verhaltensregeln" seien ziemlich klar gewesen - in Moskau habe man gewusst, wie sich Washington verhalte, und Washington sei klar gewesen, wie sich Moskau verhalte. Auch heute gebe es wenige Regeln, sagte Lawrow weiter und verwies auf den atomaren Abrüstungsvertrag New Start. Aber "gleichzeitig sind alle anderen Instrumente der Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung praktisch zerstört".

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06:35

Die deutsche Bundesregierung will zeitnah über die vom Rüstungskonzern Rheinmetall beantragte Lieferung von 100 Marder-Schützenpanzer an die Ukraine entscheiden, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit in Berlin. Der Konzern bemüht sich nach Informationen von Reuters zunächst um eine Exportgenehmigung für die Fahrzeuge in ihrem aktuellen Zustand, mit dem Ziel, sie in den kommenden Monaten einsatzbereit zu machen. Rheinmetall wollte den Vorgang nicht kommentieren. Der Bundessicherheitsrat, dem Bundeskanzler Olaf Scholz vorsitzt, muss die Ausfuhr der Panzer genehmigen.

Am Montagabend berichtete die "Welt" unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente, Rheinmetall habe vergangene Woche auch die Lieferung von 88 Leopard vom Typ 1A5 beantragt. Ein Sprecher des Konzerns lehnte auf Reuters-Anfrage eine Stellungnahme dazu ab. Das Blatt berichtete weiter, auch der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann (KMW) wolle 100 Panzerhaubitzen 2000 ausführen. Nach dem Bericht beträgt der Wert der gebrauchten Leopard 1A5 rund 115 Millionen Euro. Zusammen mit dem 150 Millionen Euro schweren Angebot der Marder-Schützenpanzer und dem Angebot für Panzerhaubitzen, das sich auf 1,8 Milliarden Euro belaufe, hätten diese schweren Waffen einen Gesamtwert von mehr als zwei Milliarden Euro. Die "Welt" bezog sich bei diesen Angaben auf ihr vorliegende Dokumente.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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05:25

Nach den Worten des russischen Aussenministers Sergej Lawrow führt die Nato durch westliche Waffenlieferungen an die Ukraine einen Stellvertreterkrieg mit Russland. "Lagereinrichtungen in der Westukraine wurden mehr als einmal (von russischen Streitkräften) angegriffen. Wie könnte es anders sein?", sagte Lawrow in einem am Montag ausgestrahlten Interview des Staatsfernsehens laut einer auf der Seite des Aussenministeriums veröffentlichten Mitschrift. "Die Nato führt im Grunde genommen einen Krieg mit Russland durch einen Stellvertreter und rüstet diesen Stellvertreter auf. Krieg bedeutet Krieg." Die Regierung in Moskau betrachte diese Waffen demnach als legitime Ziele für das russische Militär im Rahmen der Sonderoperation, so Lawrow. Russland hat verboten, von einem "Krieg" zu sprechen. Sie nennt den Einmarsch in die Ukraine wahlweise eine "Sonderoperation" oder eine "Friedensmission".

Die USA hatten am Montag weitere Militärhilfen im Umfang von 713 Millionen Dollar für die Ukraine und die Region zugesichert. Auch die Europäische Union (EU) beschloss bereits Militärhilfen in Millionenhöhe, weitere Sanktionspakete sind in Arbeit. Nato-Generalsekretär Stoltenberg hatte zuvor erklärt, die Staaten der Allianz seien auch zur Lieferung schwerer Waffen bereit. Die Ukraine gehört dem Militärbündnis nicht an. In Deutschland hält die Debatte über Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine unterdessen an.

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23:50

Grossbritannien verzichtet im Rahmen eines Freihandelsabkommens auf Zölle für Waren, die aus der Ukraine stammen. Die Zölle würden vorübergehend auf null Prozent gesetzt und sämtliche Einfuhrquoten abgeschafft, teilt die britische Regierung mit. Die Massnahme erfolge auf Bitte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der Schritt solle die Wirtschaft in der Ukraine stützen. Die derzeitigen Zölle auf ukrainische Waren in Grossbritannien betragen rund 22 Prozent.

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22:50

Der russische Aussenminister Sergej Lawrow bezeichnet die Gefahr eines Konflikts mit Nuklearwaffen derzeit als ernst. Die zentrale Position Russlands sei es, diese Bedrohung auszuschliessen, erklärt Lawrow in einem Interview des Staatsfernsehens laut einer auf der Seite des Aussenministeriums veröffentlichten Mitschrift. "Ich möchte diese Risiken nicht künstlich erhöhen. Viele würden das gern tun. Die Gefahr ist ernst, real. Und wir dürfen sie nicht unterschätzen." Der Aussenminister sagt zudem, dass der Ukraine-Konflikt mit einer Vereinbarung mit der Regierung in Kiew enden werde. Der Inhalt hänge von der militärischen Situation ab. Lawrow kritisiert zugleich das Verhalten der ukrainischen Regierung in Bezug auf Friedensgespräche: Die Ukraine täusche Verhandlungen nur vor.

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22:10

Die Behörden in der russischen Region Belgorod melden zwei Verletzte bei Angriffen auf ein Dorf in dem Grenzgebiet zur Ukraine. Einige Häuser seien bei dem jüngsten Beschuss beschädigt worden, erklärt Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow in den sozialen Medien. Einzelheiten nannte er nicht. Die Behörden südrussischer Regionen haben in den vergangenen Wochen wiederholt Vorfälle gemeldet, bei denen es sich nach ihrer Darstellung um Angriffe aus der Ukraine gehandelt haben soll. Berichte über verletzte Zivilisten hat es bisher allerdings selten gegeben.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)