Drei Monate nach dem endgültigen Brexit hätten Exporteure weiterhin Probleme mit "unglaublich anspruchsvollem, ungewohntem Papierkram", sagte FSB-Chef Mike Cherry. "Was Kinderkrankheiten sein sollten, droht nun, zu dauerhaften, systemischen Problemen zu werden." Grössere Unternehmen hätten die notwendigen Ressourcen. Aber kleinere Händler müssten überlegen, ob Exporte den Aufwand wert sind.
Grossbritannien hatte zum 1. Januar auch den EU-Binnenmarkt und die Zollunion verlassen. Trotz eines Handelsvertrages sorgen seitdem Zölle und die Aufbereitung erforderlicher Dokumente für teils lange Verzögerungen. Bei gut einem Drittel (36 Prozent) der Im- oder Exporteure habe der Verzug mehr als zwei Wochen gedauert, ergab die Umfrage./bvi/DP/stk
(AWP)