Die USA gelten als wichtigster Verbündeter der Ukraine im Abwehrkampf gegen die russische Invasion. Am Freitag wollte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einem Arbeitstreffen mit US-Präsident Joe Biden in Washington zum Krieg in der Ukraine austauschen. Die beiden dürften ihren Blick dabei auch nach vorne richten, was die weitere Strategie der westlichen Verbündeten in der Ukraine angeht.

Ende Januar hatte die US-Regierung nach langem Hin und Her und parallel zur deutschen Zusage von Leopard-Panzern für Kiew auch angekündigt, der Ukraine 31 Kampfpanzer vom Typ M1 Abrams zu liefern. Es wird erwartet, dass ihre Bereitstellung aber einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Zuletzt hatte es widersprüchliche Darstellungen aus dem Weissen Haus und dem Kanzleramt dazu gegeben, wie die Zusage von Kampfpanzern an die Ukraine zustande kam.

(AWP)