Rund 7,1 Millionen Menschen, 45 Prozent der Einwohner, hätten Probleme, genügend Essen für ihre Familien zu besorgen. Seit Mitte April sei die Zahl der am schwersten Betroffenen um 160 Prozent auf 213 000 gestiegen. Ihnen drohe der Hungertod. Seit Mitte 2021 seien rund drei Millionen Tiere wegen der Dürre und Krankheiten verendet.
1,5 Millionen Kindern drohe akute Mangelernährung. Interne Konflikte machten die Versorgung der Menschen schwierig. Die FAO braucht nach Angaben von Peterschmitt dringend 105 Millionen Dollar (fast 100 Millionen Euro). Sie will Menschen auf dem Land sowohl mit Bargeld für den Einkauf von Lebensmitteln als auch in der Landwirtschaft unterstützen, um künftige Ernten zu verbessern und ihnen zu ermöglichen, in ihren Dörfern zu bleiben./oe/DP/nas
(AWP)