Juul hatte mit seinen neuartigen aromatisierten E-Zigaretten, die wie USB-Sticks aussehen, einige Jahre reissenden Absatz gefunden. Das Start-up aus San Francisco geriet jedoch wegen seiner Werbekampagnen und offensiven Vermarktung an jüngere Zielgruppen stark in die Kritik und ins Visier der Justiz. Eine E-Zigaretten-Epidemie unter Jugendlichen setzte die Behörden in den USA unter Handlungsdruck. Inzwischen hat Juul Vergleiche mit 47 US-Bundesstaaten geschlossen und dabei Zahlungen von über einer Milliarde Dollar zugestimmt./hbr/DP/he

(AWP)