Ähnlich haben sich andere Wissenschaftsgremien bereits geäussert. Die britischen Behörden hatten angesichts der hohen Infektionszahlen und der Lieferengpässe mit dem Impfstoff einen noch grösseren Abstand von bis zu zwölf Wochen empfohlen. Der Beirat gibt lediglich Empfehlungen heraus. Behörden steht es frei, ihre eigenen Richtlinien anzuwenden.

Es gebe bislang zu wenige Informationen, um klare Empfehlungen für das Impfen von schwangeren und stillenden Frauen zu geben, teilte der Beirat mit. Dabei müssten die individuellen Risiken abgewogen werden. Wenn die Frauen zu einer besonders gefährdeten Gruppe gehörten - etwa als Pflegekräfte - könne eine Impfung angezeigt sein.

(AWP)