Regierungen müssten sich im Klaren sein, dass sie nur Risiken abwägen könnten. Eine wissenschaftliche Formel, welche Lockerungen vertretbar oder wie viele Feiertage ohne grössere Auflagen sicher seien gebe es nicht. "Es gibt nur ein höheres und niedrigeres Risiko, dass die Situation sich bessert oder verschlimmert", sagte er. Regierungen müssten die Risiken einer stärkeren Ausbreitung des Virus mit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Risiken der Beibehaltung von Beschränkungen abwägen.
Wenn Menschen sich über die Feiertage nicht treffen dürften, entstehe eine grosse Frustration, eine Corona- Müdigkeit und womöglich Widerstand gegen die Massnahmen, räumte er ein./oe/DP/zb
(AWP)