Man habe die beantragten Preiserhöhungen geprüft und sei zum Schluss gekommen, dass für 2026 keine ertragssteigernden Massnahmen erforderlich seien, teilte der Preisüberwacher am Donnerstag mit.

Die Post hatte dem Preisüberwacher unter Verweis auf die herausfordernde Finanzierungssituation in der Grundversorgung Preismassnahmen im Umfang von 70,9 Millionen Franken für das Jahr 2026 unterbreitet. Nach intensiven Verhandlungen einigten sich beide Parteien laut Mitteilung einvernehmlich, dass davon 50,1 Millionen Franken nicht umgesetzt werden. Dazu zählen auch Preiserhöhungen für A- und B-Post Einzelsendungen sowie für das Postfach-Angebot und für die Zustellung von Gratiszeitungen.

Massnahmen im Umfang von 20,8 Millionen Franken dürfen umgesetzt werden.

(AWP)