Im Vergleich zum Vorquartal verbilligten sich Wohnimmobilien um 1,4 Prozent. Seit ihrem Höchststand im zweiten Quartal 2022 sind die Preise zum Vorquartal rückläufig.
Hauptgrund für den Preisverfall am Immobilienmarkt sind kräftig gestiegene Zinsen, die Kredite stark verteuert haben. Viele Menschen können oder wollen sich die eigenen vier Wände nicht mehr leisten. Das Neugeschäft der Banken mit Immobilienkrediten ist eingebrochen.
Sowohl in den Städten als auch in den ländlichen Regionen sanken die Preise im Durchschnitt. In den Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf verbilligten sich Ein- und Zweifamilienhäuser um 12,7 Prozent, für Wohnungen mussten Käufer im Schnitt 9,1 Prozent weniger zahlen als ein Jahr zuvor./mar/DP/jha
(AWP)