Lieferengpässe bei Haus-Sanierungen sind laut einem Medienbericht eine wahrscheinliche Folge der Abschaffung des Eigenmietwerts. Fachleute von Wüest Partner rechneten damit, dass viele Hausbesitzer bis 2028 die letzten Steuerabzüge für Renovationen nutzen werden, wie der «Blick» am Mittwoch berichtete. Dies dürfte vor allem bei Einfamilienhäusern zu einer stark erhöhten Nachfrage führen.
Bereits jetzt seien Betriebe in den Bereichen Heizung und Fotovoltaik stark ausgelastet, hiess es. Der Hauseigentümerverband rechne deshalb mit längeren Wartezeiten. Wüest Partner gehe zudem von steigenden Preisen aus. Betroffen sein könnten Hersteller von Wärmepumpen, Solaranlagen sowie Küchen- und Badbauer. Auch Dachdecker dürften profitieren.
to/
(AWP)
