Wer der Käufer ist, blieb zunächst unklar. Gemäss der Zeitung handelt es sich um eine Gesellschaft mit Sitz in der Schweiz. Diese wolle die Geschäfte weiterhin unter dem Label Spar betreiben.
Spar teilte der Zeitung mit, dass informiert werde, sobald eine Vereinbarung abgeschlossen sei. Den Angaben des Unternehmens zufolge hatten sich die Verkaufsverhandlungen während der Sommermonate länger als erwartet hingezogen.
Die südafrikanische Spar Group hatte Ende Mai angekündigt, ihre Tochterfirma mit über 360 Standorten in der Schweiz veräussern zu wollen. Damals hiess es, Ziel sei es, einen Eigentümer zu finden, der die Marke erhalte, die Wachstumsstrategie unterstütze und Kontinuität für Mitarbeitende, Lieferanten und Kunden gewährleiste. Hintergrund des Verkaufs sind rückläufige Umsätze und Gewinne. Die südafrikanische Mutter will sich künftig auf ihr Afrika-Geschäft konzentrieren, nachdem Expansionen in Europa scheiterten.
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(AWP)