Kelleher und Bessent hätten in den letzten Monaten Gespräche über die möglichen Auswirkungen eines Umzugs nach Amerika geführt, so der Bericht weiter. Die Zeitung beruft sich dabei auf Insider. Laut dem Bericht seien die Gespräche Teil von Kellehers Bemühungen, Druck auf die Schweizer Regierung in Sachen Kapitalanforderungen auszuüben.
Schon im September hatte die «New York Post» von Treffen zwischen hohen UBS-Führungskräften und Vertretern der US-Regierung gesprochen. Auch damals ging es laut den Angaben um eine mögliche Sitzverlegung.
Die UBS hat solche Gerüchte zuletzt stets so kommentiert, dass sie «weiterhin als erfolgreiche globale Bank mit Sitz in der Schweiz» tätig sein wolle. Diese Aussage wurde nun auch auf Anfrage der FT wiederholt.
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(AWP)
