Vorstandschef Georg Stocker wertet dies als positives Signal für den Standort Deutschland: Die Kundinnen und Kunden der Sparkassen vertrauten «ganz offensichtlich auf die Wirtschaft und deren Innovationskraft und das deute ich als ein klares Investitionssignal der Anlegerinnen und Anleger in unserem Land».

Kein Gewinnsprung trotz Rekordabsatz

Bei Privatkunden sammelte die Deka im ersten Halbjahr 18,7 (Vorjahreszeitraum: 12,6) Milliarden Euro neue Gelder für Fonds und Zertifikate ein. Das Neugeschäft mit institutionellen Investoren wie Versicherungen und Pensionskassen lag mit 1,7 (1,9) Milliarden Euro etwas unter dem Vorjahreswert.

Nur geringfügig um 1,5 Prozent gestiegen ist der Gewinn der Deka: Das wirtschaftliche Ergebnis erreichte Ende Juni 520,1 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2025 erwartet das Institut, das zu 100 Prozent den Sparkassen gehört, weiterhin einen Wert von rund 800 Millionen Euro. Im Gesamtjahr 2024 waren es etwas weniger als 900 Millionen Euro./ben/DP/mis

(AWP)