Im ersten Halbjahr, das von Juli bis Dezember 2023 ging, belief sich der Ertrag des kombinierten Fonds auf 54,8 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Nach Abzug der Aufwände über 25,8 Millionen Franken resultierte ein Nettoergebnis von 29,1 Millionen Franken. Dies entspricht einen Gewinn von 3,14 Franken je Aktie.

Durch den Zusammenschluss hätten verstärkt Synergien genutzt werden können, heisst es. Der EBIT-Faktor kam daher bei vergleichsweise hohen 69,4 Prozent zu liegen.

Plus bei den Mieteinnahmen

Die Mietzinseinnahmen stiegen im Berichtszeitraum um 3,1 Prozent auf 54,1 Millionen Franken. Dabei habe der Fonds von einer «positiven Vermietungsdynamik und einer Verstärkung der Vermarktungsteams» profitieren können, heisst es weiter. So sank etwa die Leerstandsquote leicht auf 11,0 von 11,3 Prozent.

Der Nettoinventarwert erreichte 143,85 Franken pro Aktie. Per Ende 2023 verfügte der Fonds zudem über ein Gesamtfondsvermögen von knapp 2 Milliarden Franken und hielt rund 100 Gebäude. Nach eigenen Angaben ist er damit der grösste industrielle Immobilienfonds der Schweiz.

Auch in der zweiten Jahreshälfte werde die Priorität auf der Vermarktung liegen, um die Leerstände weiter zu reduzieren. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Halbjahresberichts seien «bedeutende Verhandlungen mit neuen Mietern im Gange» gewesen, heisst es weiter.

Kapitalerhöhung geplant

Bereits Anfang Februar hatte SICAV eine Kapitalerhöhung beschlossen. Mit dieser soll die Entwicklung des Fonds vorangetrieben und es sollen «Opportunitäten auf dem Transaktionsmarkt» genutzt werden. Den Betrag der Kapitalerhöhung und die Zeichnungsfrist gibt der Fonds zu einem späteren Zeitpunkt bekannt.

cg/tv

(AWP)