Konkret ist der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) im Oktober um 0,3 Prozent auf 105,0 Punkte zurückgegangen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Sinkende Preise gegenüber dem Vormonat wurden im Produzentenpreisindex (-0,2 Prozent) vor allem für Uhren, Mess- und Kontrollinstrumente, elektrische Ausrüstungen und Schrott verzeichnet.

Für den Rückgang des Importpreisindexes (-0,4 Prozent) waren insbesondere Maschinen sowie Erdöl und Erdgas verantwortlich. Sinkende Preise zeigten laut BFS auch pharmazeutische Spezialitäten, Datenverarbeitungsgeräte, elektronische und optische Erzeugnisse, elektrische Ausrüstungen, Benzin wie auch Kern- und Steinobst. Teurer wurden demgegenüber Münzen sowie Nichteisen-Metalle und daraus hergestellte Produkte.

Auf Jahresbasis steht beim PPI damit zum 30. Mal in Folge ein Minus zu Buche. Gegenüber dem Oktober 2024 lag das Preisniveau des Gesamtangebots von Inland- und Importprodukten um 1,7 Prozent tiefer (nach einem Minus von 1,8 Prozent noch im September). Beim Importpreisindex war das Minus im Oktober mit 2,7 Prozent deutlich höher als beim Produzentenpreisindex mit 1,3 Prozent.

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(AWP)