Zuvor hatte sich Benko zu den beiden Anklagepunkten als «nicht schuldig» bekannt.
Laut Anklage hat der 48-Jährige versucht, seine Gläubiger zu schädigen. So habe er kurz vor der Insolvenz seines Immobilien- und Handelsimperiums Signa einen nicht vertretbaren Miet- und Betriebskostenvorschuss für vier Jahre in Höhe von etwa 360'000 Euro für ein Anwesen bezahlt. Ausserdem habe er 300'000 Euro an seine Mutter überwiesen.
Die Verteidigung wies unter anderem darauf hin, dass das Mietrecht einen Wert habe, zumal der Vorschuss rückzahlungsfähig gewesen sei. Der Strafrahmen reicht bis zu zehn Jahren Haft.
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(AWP)