So stiegen die Netto-Mieteinnahmen um mehr als 15 Prozent auf 12,45 Millionen Franken, wie die Anlagegruppe am Mittwoch mitteilte. Der Nettoertrag erhöhte sich gleichzeitig um mehr als einen Viertel auf 7,20 Millionen. Die Mietausfallquote lag mit 0,92 Prozent auf einem tiefen Wert von unter 1. Der Reingewinn hat sich dabei auf 7,21 Millionen Franken mehr als vervierfacht.

Das Geschäftsjahr sei erneut von einer Wachstumsphase und von vielen erfreulichen Elementen geprägt gewesen, hiess es zum Geschäftsgang. So wurden im zweiten Halbjahr für die Anlagegruppe Realstone Wohnimmobilien Schweiz (RIRS) vier Liegenschaften mit einem Verkehrswert von insgesamt über 50 Millionen Franken erworben.

Das Anlageportfolio umfasste per Ende Dezember 29 Liegenschaften mit einem Verkehrswert von 356 Millionen Franken. Neubewertungseffekte gab es dabei keine.

Auf der Passivseite der Bilanz wurden die Hypothekardarlehen durch verschiedene Kapitalerhöhungen im Laufe des Jahres um insgesamt über 55 Millionen reduziert. Die Fremdfinanzierungsquote sank damit auf 20,2 Prozent, was zusätzliche Akquisitionskapazität zur Unterstützung der Wachstumsziele der Anlagegruppe RIRS ermöglicht.

cf/jb

(AWP)