Die positive Entwicklung sei einer Überarbeitung der Recyclingverträge geschuldet, schrieben die Stiftung Sens eRecycling und der Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz (Swico) in einem Fachbericht. Aber auch die Revision des Umweltschutzgesetzes und eine neue Vollzugshilfe des Bundes führten zu Neuerungen.

Auffallend war die Menge der verarbeiteten Photovoltaikmodule. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich diese verdoppelt. Auch bei der Verarbeitung von Elektrogross- und kleingeräten verzeichneten die Recyclingbetriebe je einen Zuwachs von acht Prozent.

Hingegen gingen die Mengen bei den Kühl-, Gefrier-, und Klimageräten um acht Prozent zurück. Im 10-Jahres-Vergleich blieb die Menge mit rund 20'000 Tonnen jedoch stabil, wie es im Bericht weiter hiess.

(AWP)