Wie andere Geldhäuser profitierte die Helaba, die Dienstleister für Sparkassen in Hessen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg ist, im abgelaufenen Jahr von den gestiegenen Zinsen. Der Zinsüberschuss kletterte um knapp 30 Prozent auf gut 1,8 Milliarden Euro.
Auf der anderen Seite treffen die Turbulenzen im Markt für Gewerbeimmobilien die Landesbank. Für mögliche Kreditausfälle legte die Helaba mit 448 Millionen Euro fast dreimal so viel zurück wie ein Jahr zuvor. Die Schwierigkeiten an den Immobilienmärkten führten nach Angaben der Bank im abgelaufenen Jahr zu Belastungen von rund 556 Millionen Euro. Weil mit dem Homeoffice-Trend weniger Büroflächen gebraucht werden, steht der Markt für diese Immobilien in vielen Ländern unter Druck. Besonders betroffen sind die USA./ben/DP/men
(AWP)