Renk habe die Produktion von der Manufaktur zur Kleinserie umgestellt, erläuterte ein Unternehmenssprecher das Konzept. Vorstandschef Alexander Sagel hatte angekündigt, dass durch die neue Produktion die Kapazität von früher einigen Hundert Getrieben pro Jahr auf mehr als Tausend steigen werde.

Hersteller hat Milliardenaufträge vorliegen

Das Rüstungsunternehmen stellt Getriebe für militärische Ketten- und Radfahrzeuge sowie für Schiffe und für die Energieproduktion her. Renk hat rund 4000 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehörte früher einmal zum VW -Konzern. Der Finanzinvestor Triton brachte Renk Anfang 2024 an die Börse.

Für 2025 rechnet Renk mit einem Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro und einem bereinigten operativen Ergebnis von 210 bis 235 Millionen Euro. Mitte des Jahres meldete Renk einen Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro - etwa eine Milliarde mehr als zum Jahresende 2024. Das Unternehmen berichtete von einer «unvermindert hohen Nachfrage nach militärischen Anwendungen»./uvo/DP/men

(AWP)