Vor gut einem Jahr gaben Rheinmetall und Leonardo die Gründung des Joint Ventures bekannt. Beide Partner halten jeweils 50 Prozent der Anteile. Erklärtes Ziel ist die Schaffung eines «neuen Schwergewichts im europäischen Panzerbau». Anfang des Jahres gab das Bundeskartellamt grünes Licht für die Gründung des Unternehmens. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Rom.

Der Vertrag umfasst laut Mitteilung die Lieferung von 21 gepanzerten Kettenfahrzeugen, darunter fünf Lynx KF-41 mit Rheinmetalls Lance-Turm sowie 16 Fahrzeuge in einer neuen Konfiguration mit gleichem Fahrgestell, aber Leonardos Hitfist-30-Millimeter-Turm. David Hoeder, Executive Chairman des Joint Ventures, bezeichnete diesen ersten gemeinsamen Auftrag des deutsch-italienischen Gemeinschaftsunternehmens als «wichtigen Meilenstein»./rme/DP/zb

(AWP)