«Standortschliessungen oder Personalabbau sind nicht Bestandteil unserer Planungen, zumal wir für den Marinebereich grossvolumige Beauftragungen erwarten, die erhebliche Umsatzsteigerungen ermöglichen werden», sagte der Unternehmenssprecher.

Sollten die Kartellbehörden zustimmen, könnte die Übernahme Anfang 2026 vollzogen werden. Deutschlands grösster Rüstungskonzern würde seine Geschäfte mit der Marine damit deutlich ausbauen. NVL fertigt Schiffe für die Bundeswehr, die Marine anderer Staaten sowie für Behörden. Neben dem Hauptsitz in Bremen gibt es Werften in Wilhelmshaven (Niedersachsen), Hamburg sowie Wolgast (Mecklenburg-Vorpommern). Hinzu kommen Standorte in Bulgarien, Kroatien, Ägypten und Brunei./miu/DP/zb

(AWP)