Wie sowohl Ringier als auch "Inside Paradeplatz" am Montag in einem Communiqué respektive in einem Artikel schrieben, hat der Blog nicht nur rund 50 vom Medienhaus eingeklagte Leser-Kommentare von seiner Website gelöscht, vielmehr entschuldigte er sich auch für deren Veröffentlichung. Man habe sich ausserdem verpflichtet, solche Kommentare - betreffend die Kläger - künftig zu unterlassen, so "Inside Paradeplatz".
Konkret ging es nicht nur um Kommentare über die Ringier AG selbst, sondern auch um solche über deren Verleger Michael Ringier sowie um CEO Marc Walder. Der Verlag bezeichnete den gerichtlichen Vergleich in seiner Mitteilung als "wegweisend". Er regle die Zuständigkeit von Online-Medien, wenn es um persönlichkeitsverletzende Kommentare gehe.
kw/tv