Der sogenannte UBS Swiss Real Estate Bubble Index weist aber laut der Grossbank weiterhin nur auf ein «moderates» Blasenrisiko hin. Konkret stieg der Index gemäss einer Mitteilung vom Dienstag im dritten Jahresviertel von 0,20 Indexpunkten auf 0,29 Zähler. Der Indexstand des Vorquartals wurde laut UBS jedoch aufgrund neuer Daten zur gesunkenen Bautätigkeit im Jahr 2024 nach unten revidiert.

«Die Preisentwicklung hat sich weiter beschleunigt», heisst es dazu in der Mitteilung. Die Preise von Wohneigentum seien demnach stärker gestiegen als die Haushaltseinkommen und Mieten. Und auch die Hypothekenvergabe habe im Vergleich zu den Vorquartalen deutlich zugenommen.

Derweil seien die Nutzungskosten von Wohneigentum im Vergleich zur Miete hingegen gesunken und die Wohnbautätigkeit habe sich weiter verlangsamt. «Dadurch erscheint eine Preiskorrektur in den nächsten Quartalen derzeit unwahrscheinlich», schreiben die Immo-Experten der UBS.

(AWP)