Mit der Zulassung von Ocrevus Zunovo könnten Patienten mit schubförmiger und mit fortschreitender MS künftig auch in Gesundheitszentren ohne Infrastruktur für intravenöse Verabreichungen behandelt werden, heisst es in der Mitteilung. Dies biete sowohl Gesundheitsdienstleistern wie auch Menschen mit MS mehr Flexibilität, je nach ihren individuellen Behandlungsedürfnissen.
Die Zulassung basiere auf den Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten des seit rund einem Jahrzehnt intravenös verabreichten Ocrevus. Weltweit seien mehr als 350'000 Menschen damit behandelt worden.
Das nun zugelassene Ocrevus Zunovo kombiniert laut der Mitteilung Ocrevus mit der Medikamentenverabreichungs-Technologie Enhanze von Halozyme. Die EU-Behörden hatten die subkutane Variante des MS-Medikaments Ocrevus von Roche bereits im Juni zugelassen.
tp/
(AWP)