Im Rahmen der Vereinbarung wird laut Mitteilung vom Freitagabend das Influenza-Portfolio von Genentech künftig über die staatliche Plattform TrumpRx.gov sowie über das kürzlich gestartete Direkt-an-Patienten-Programm des Unternehmens verfügbar gemacht. Damit soll der Zugang zu bestimmten Medikamenten erleichtert werden.

Zugleich bekräftigte Genentech sein Bekenntnis zu Investitionen in den USA, insbesondere in Produktion, Infrastruktur und Forschung und Entwicklung. Die Vereinbarung baut auf der jüngst angekündigten Investition von 50 Milliarden US-Dollar in den kommenden Jahren auf sowie auf dem Baustart einer neuen Produktionsanlage in North Carolina.

Im Gegenzug nimmt die US-Regierung das Genentech-Produktportfolio von Zöllen aus. Dies ermögliche dem Unternehmen, seine Investitionen fortzusetzen und den Ausbau der Produktionskapazitäten in den USA weiter voranzutreiben. «Die Vereinbarung unterstreicht die Bestrebungen der US-Regierung, Medikamentenkosten zu dämpfen, ohne dabei Investitionen und Innovationen im biopharmazeutischen Sektor zu gefährden», heisst es in der Mitteilung.

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(AWP)