Der Verwaltungsrat der SRG SSR verurteile die Belästigungen und Persönlichkeitsverletzungen aufs Schärfste, hält RSI in einem am Mittwochnachmittag verschickten Schreiben fest. Das Unternehmen kündigt eine Untersuchung durch eine externe Stelle an.

Derweil stellt die Mediengewerkschaft SSM weitere Forderungen. Schuldige sollen sanktioniert werden, sagte Rolando Lepori vom SSM-Sekretariat Tessin auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Ausserdem brauche RSI ein neues Reglement, das Mitarbeitende besser schützt und die Firmenkultur nachhaltig verändert.

(SDA)