Der im MDax notierte Medienkonzern hatte am Vormittag seine Halbjahreszahlen veröffentlicht: So war das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um fünf Prozent von 172 Millionen Euro zurückgegangen. Grund dafür waren höherer Programmkosten für die Übertragung der Fussball-EM-Spiele.

Zudem konkretisierte der Konzern seine Ziele für das Produktionsgeschäft Fremantle: So soll die Sparte das Umsatzziel von drei Milliarden Euro erst 2026 und damit ein Jahr später erreichen. Die um Sondereffekte bereinigte operative Marge (Ebita-Marge) soll dort dann bei rund neun Prozent liegen.

Fremantle produziert Inhalte in den Bereichen Unterhaltung, Drama und Film sowie Dokumentationen. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres machte das Produktionsgeschäft gut ein Drittel des Gesamtumsatzes aus./ngu/mne/jha/

(AWP)