"Die Entscheidung zielt darauf ab, Preisstabilitätsrisiken zu begrenzen", heisst es in der Stellungnahme der Notenbank zur Zinsentscheidung. Die Währungshüter gaben keinen Hinweis auf weitere Zinsschritte.

In den vergangenen Tagen war der Rubel am Devisenmarkt unter Druck geraten. Nach Einschätzung von Experten hat eine sich verschlechternde Bilanz im Aussenhandel zum jüngsten Wertverfall der russischen Währung beigetragen.

Nach der Zinserhöhung konnte sich der Rubel aber nur vergleichsweise leicht erholen, nachdem der Kurs am Vortag zum Dollar den tiefsten Stand seit März 2022 erreicht hatte. Am Vormittag wurden für einen Dollar knapp 98 Rubel gezahlt, nach etwa 102 Rubel am Vortag./jkr/jsl/mis