Wichtigstes Empfängerland bleibt die von Russland angegriffene Ukraine mit Exportgenehmigungen von rund 7,1 Milliarden Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres 2023 lag der Wert bei rund 3,3 Milliarden Euro. Danach folgen mit einigem Abstand Singapur, Algerien, die USA und Indien.
Insgesamt genehmigte die Bundesregierung Exporte von Kriegswaffen für rund 7,2 Milliarden Euro und von sonstigen Rüstungsgütern für rund 3,8 Milliarden Euro. Sonstige Rüstungsgüter können zum Beispiel gepanzerte Fahrzeuge sein.
Am Wert gemessen entfällt der überwiegende Teil der Genehmigungen (rund 87 Prozent) auf Ausfuhren in EU- und Nato-Staaten, die Ukraine sowie Länder, die Nato-Staaten gleichgestellt sind. Letztere sind Japan, die Schweiz, Australien und Neuseeland./hrz/DP/ngu
(AWP)