Der RVK mit Sitz in Luzern ist selbst ein Verband, dem 19 Krankenversicherer mit rund 862'000 Versicherten in der obligatorischen Krankenversicherung angeschlossen sind. Mit dessen Beitritt seien im neuen, in Bern angesiedelten Verband de facto 100 Prozent der schweizweit Versicherten vertreten, hiess es.

Der neue Verband, der noch keinen Namen hat, wird die beiden bisherigen Organisationen Curafutura und Santésuisse ablösen. Im neuen Gewand wollen die Krankenversicherer künftig mit einer Stimme sprechen. Derzeit bereite eine Projektorganisation die Betriebsaufnahme vor, so die Mitteilung. Und auch das Auswahlverfahren für die Stelle einer Direktorin oder eines Direktors laufe noch.

Der neue Verband beabsichtigt zudem, die entsprechenden Mitarbeitenden von Curafutura und Santésuisse zu übernehmen. Dabei werde Santésuisse mit ihren Tochtergesellschaften als Dienstleisterin für die Branche bestehen bleiben, hiess es.

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(AWP)