Die Stiftung habe 2023 dank dem Jahresendrally, das durch die für 2024 erwarteten und bereits vorweggenommenen Zinssenkungen ausgelöst wurde, eine positive Netto-Performance von provisorisch 5,7 Prozent erzielt, teilte sie am Donnerstag mit. Insbesondere Aktien und Anleihen hätten zur erfreulichen Rendite beigetragen. Im Vorjahr hatte die Stiftung noch unter der schwachen Börsenentwicklung gelitten und eine Netto-Performance von -9,8 Prozent ausgewiesen, nach einem Plus von 8,5 Prozent im Jahr davor.

Durch die positive Entwicklung des Anlageportfolios im Jahr 2023 habe der Deckungsgrad per 31. Dezember 2023 auf 104,7 Prozent erhöht werden können, heisst es weiter. Dies erhöhe die Stabilität der Stiftung und komme den Versicherten in Form einer Zusatzverzinsung zugute. 2022 lag der Deckungsgrad bei 100,5 Prozent. Für 2024 beträgt die maximale Gesamtverzinsung 1,45 Prozent. Vita kommuniziert die Verzinsung der Altersguthaben jeweils im Voraus für das folgende Jahr.

Die Sammelstiftung Vita ist laut eigenen Angaben mit über 27'000 angeschlossenen Unternehmen und mehr als 150'000 Versicherten eine der grössten teilautonomen Sammelstiftungen der Schweiz. Sie wurde 2003 von der Zürich Lebensversicherungs-Gesellschaft als rechtlich selbständige teilautonome Stiftung gegründet.

pre/tv

(AWP)