38 Millionen US-Dollar davon sollen von R-Bridge kommen, einer Tochter von Asiens grösstem auf das Gesundheitswesen spezialisierten Vermögensverwalter CBC Group. Hierfür würden 75 Prozent der zukünftigen Lizenzeinnahmen aus den Lizenzvereinbarungen für Agamree mit Catalyst Pharmaceuticals und mit Sperogenix Therapeutics (abzüglich Zahlungsverpflichtungen an ReveraGen und Idorsia) monetarisiert, heiss es.
Mit dieser Finanzierung sollen die Vermarktung von Agamree in Europa und die weitere klinische Entwicklung in anderen Indikationen vorangetrieben werden. Der Vollzug der Transaktion unterliegt gemäss den Angaben bestimmten Bedingungen und wird in den nächsten 30 Tagen erwartet.
Mit dem bereits bestehenden Investor Highbridge einigte sich Santhera zudem auf ein neues Darlehen in Höhe von 35 Millionen Franken. Dieses hat eine Laufzeit von vier Jahren - mit einer Amortisation von 15 Prozent pro Jahr beginnend nach 24 Monaten und einem Barzins in Höhe des 3-Monats-Saron (minimal 2 Prozent) plus 9,75 Prozent pro Jahr.
Mit dem Nettoerlös wird Santhera den Angaben zufolge in erster Linie den ausstehenden Betrag von 13,5 Millionen Franken der kotierten vorrangigen ungesicherten Wandelanleihe mit Fälligkeit 2024 zurückzahlen sowie die Produktvermarktung und allgemeine Unternehmenszwecke finanzieren.
Durch diese beiden Finanzierungen sollte zudem die Liquidität bis ins erste Halbjahr 2026 reichen. Ab dann will das Unternehmen den Cash-Flow-Break-Even erreichen.
hr/tv
(AWP)