Das hohe Plus lag vor allem an dem im vergangenen Jahr eingeleiteten grossen Stellenumbau, aber auch an geringeren Kosten für die aktienbasierte Mitarbeitervergütung. Der operative Gewinn wuchs damit stärker als von Analysten zuvor geschätzt.
Treiber bei den Nordbadenern bleibt das von Klein auf Wachstum gepolte Geschäft mit Abo-Software über die Cloud. Der Umsatz in diesem Bereich zog um 24 Prozent an, auch der Vertragsbestand der kommenden zwölf Monate wuchs deutlich und gibt damit mehr Planungssicherheit. Insgesamt erzielte der Konzern ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 9,03 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdoppelte sich der Nettogewinn nahezu auf 1,75 Milliarden Euro.
Anleger schienen nicht zufrieden zu sein. Die in New York notierten Hinterlegungsscheine von SAP verloren im nachbörslichen Handel mehr als drei Prozent./men/he
(AWP)