Das Unternehmen geht davon aus, dass die Bestellungen für Neuanlagen im laufenden Jahr um 5 bis 10 Prozent zurückgehen werden, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Präsentation zum Halbjahresergebnis hervorgeht. Während Schindler für China wie bereits im Frühjahr vom pessimistischsten Szenario eines Rückgangs von über 10 Prozent ausgeht, sinken nun auch die Erwartungen für das übrige Asien-Pazifik-Geschäft.
Wie Schindler in der Präsentation angibt, dürften die Neuinstallationen in der Region noch um 0 bis 5 Prozent zulegen. Im Frühling hatte das Unternehmen noch mit einem Wachstum bis 10 Prozent gerechnet.
Während Asien nun eher schlechter abschneiden dürfte als ursprünglich erwartet, hat Schindler die Erwartungen für die Regionen Amerika und EMEA angehoben. Dort geht das Management nun von einer stabilen Entwicklung aus, nachdem im Frühjahr noch mit einem Rückgang von bis zu 5 Prozent gerechnet wurde.
Getragen wird das Geschäft weiterhin von Serviceaufträgen und der Modernisierung bereits installierter Anlagen. Hier rechnet das Unternehmen gruppenweit unverändert mit einem Plus von 5 bis 10 Prozent, wobei die Erwartungen im Modernisierungsgeschäft leicht zurückgenommen wurden.
Für EMEA rechnet Schindler im Modernisierungsgeschäft neu mit einem Wachstum von bis zu 5 Prozent (nach 5 bis 10 Prozent im Frühjahr), für China und APAC mit 5 bis 10 Prozent (nach zuvor über 10 Prozent). Die Erwartungen fürs Servicegeschäft bleiben unverändert.
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(AWP)