Als Partnerländer gälten jene Staaten, "die eine Reihe von Ausfuhrkontrollmassnahmen anwenden, die denjenigen der EU im Wesentlichen gleichwertig" seien, teilte das eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) mit.
Der Entscheid der EU sei für den Bundesrat ein weiteres Zeichen für die gute Zusammenarbeit der Schweiz bei der Umsetzung der Sanktionen gegenüber Russland, hiess es weiter. Die Schweiz sei entschlossen, "diese Zusammenarbeit konstruktiv und an gemeinsamen Werten und Zielen orientiert fortzuführen", bekräftigte das WBF.
Die EU hatte laut Mitteilung der Schweiz angeboten, die Aufnahme der Schweiz in die Liste der Partnerländer zu diskutieren. Der Bundesrat habe entschieden, das Angebot der EU anzunehmen.